Vorwort
Der Inhalt dieses Buches ist auf meiner Entdeckungsreise entstanden, die Osteopathie, um einen wichtigen Baustein zu erweitern. Ohne die Aspekte der Psyche bleibt sie in der Dualität von Körper und Geist stecken. Wenn die dritte Ebene unseres Daseins, die Psyche, hinzukommt, können wir den Menschen umfassender wahrnehmen und ihm helfen, sich zu regenerieren.
Es fanden sich auf dieser Reise überraschende Erkenntnisse und nicht zu erwartende Ergebnisse. Eine der wichtigsten Erkenntnisse daraus ist: „Es braucht zumeist deutlich weniger als man denkt!“ Manchen wird es überraschen, wie unspektakulär die Behandlungstechniken und -prinzipien sind. Vielleicht wirken sie gerade deshalb so nachhaltig.
Dieses Buch macht den Leser nicht zum Psychotherapeuten, aber es zeigt Möglichkeiten auf, Menschen mit psychosomatischen Beschwerden osteopathisch zu unterstützen und Veränderungen zu ermöglichen, die eine nachhaltige Verbesserung bewirken.
Um dies zu erreichen, gibt es zu Beginn Anregungen, sich der eigenen Position bewusst zu werden und diese den Gegebenheiten anzupassen. Wir können Teil des Behandlungsprozesses sein, ohne die Führung zu übernehmen.
Wer mehr über den Beginn der Entdeckungsreise erfahren möchte, kann gerne mit Kapitel 10 beginnen. So wird die Lektüre zu einer runden Geschichte.
Ich wünsche der Leserin, dem Leser dieses Buches viel Freude, neue Erkenntnisse und die Möglichkeit, den osteopathischen Werkzeugkoffer mit Werkzeugen zu füllen.
Vielleicht treffen wir uns einmal in einem Kurs. Ich würde mich sehr freuen!
Stefan Schöndorfer D.O.®
Geleitwort
Die Osteopathie ist ein Schatz, wenn sie virtuos eingesetzt wird. Ein Segen für die Patienten, eine Freude für den Therapeuten. Durch Fortbildungen und kollegiale Begegnungen ist die Osteopathie erbaulich, wenn sie in einem gut organisierten Rahmen gepflegt wird. Lebendig wird die Osteopathie aber erst, wenn sie viel Raum zum Wachsen bekommt.
All diese Qualitäten vereint der Autor Stefan Schöndorfer in diesem Buch. Seit ich Stefan kenne – und das ist wirklich lange, denn ich kenne ihn länger als meine Kinder – gibt es fast nichts, was er tut, ohne es zu hinterfragen, zu erforschen, zu verändern. Bei ihm dürfen sich die Dinge entwickeln.
Das Wunderbare ist, dass Stefan Schöndorfer diese lebendige Osteopathie mit uns teilt. Seit Jahren ist er neben seiner Praxistätigkeit auch als Dozent aktiv und gibt sein Wissen und seine Erfahrungen in spannenden Kursen weiter. Nun erscheint sein erstes Buch, in dem er mit viel Liebe zum Detail seine Art der Osteopathie mit zahlreichen Bildern und Beispielen erklärt.
Vielleicht wird so manchem Leser bei der Lektüre bewusst, dass es bei aller Wissenschaftlichkeit in der Medizin auch etwas Geheimnisvolles gibt, das sich erst erschließt, wenn es auf herzliche Offenheit trifft.
Stefan Wentzke
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